Bereits in meinen Kindheitstagen durfte ich mit meiner Familie viel reisen und in Hotels auf der ganzen Welt übernachten. Nachdem ich mit 16 Jahren zwei Wochen in einem Traumhotel auf den Malediven verbracht hatte, war mir klar, dass ich in der Hotellerie arbeiten will. Nach meinem Schulabschluss habe ich deshalb einen Double Bachelor Degree in International Hospitality Management an der IUBH in Bad Reichenhall und der ICMS in Sydney abgeschlossen.
Während des Studiums habe ich vier Jahre Bankett und Event-Catering Erfahrung gesammelt und habe danach sechs Jahren in der Luxushotellerie gearbeitet – unter anderem im InterContinental in Berchtesgaden, The Ajman Palace in Dubai, Kempinski in San Lawrenz (Malta) und Rocco Forte in München. Mein Steckenpferd sind die Food & Beverage Abteilungen. Dort war ich als Kellner und Supervisor im Restaurant, Room Service und Bankett tätig.
Über die Jahre habe ich mir ein großes Wissen über Tee & Kaffee, Essenszutaten & Zubereitungsarten, sowie Spirituosen & Wein angeeignet. Vor allem das Thema Wein hat es mir sehr angetan, weswegen ich eine WSET II (Wine, Spirit, Education Trust) Ausbildung erfolgreich absolviert habe – ich bin also auf dem Weg zum Sommelier.
Durch mein Engagement als Abteilungstrainer konnte ich außerdem mein Produkt- und Servicewissen an Auszubildende und meine Kollegen weitergeben. Zusätzlich habe ich in mehreren Cross-Trainings die Arbeit anderer operativer Abteilungen kennen gelernt. Durch meine Tätigkeit als Supervisor habe ich ein Team von elf Mitarbeitern pro Schicht koordiniert und war in sehr engem Austausch mit den Managern aus anderen Abteilungen. Durch diese Erfahrungen habe ich gelernt, wie eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen das Erlebnis des Gastes positiv beeinflusst. Kurz gesagt: Ich verstehe die Aufgaben und Arbeitsabläufe der unterschiedlichen Outlets in Luxushotels.
In meiner operativen Hotelkarriere habe ich in allen Hotels allerdings die Erfahrung gemacht, dass keine unterstützenden Lösungen für die interne Kommunikation vorhanden sind – so ist die Idee von HOSCOM aus meinen eigenen Erfahrungen entstanden.